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Die zu behandelnden Bergwassermengen variieren von wenigen Litern pro Minute bis zu rund 50 – 500 l/s. Die Kosteneinsparungen die wir Ihnen anbieten können, betragen rund 60 – 70 % gegenüber den konventionellen Verfahren der HD-Reinigung. Unberücksichtigt bleibt dabei der Verschleiss der Anlagen und die regelmässigen Reinigungsarbeiten.

Die Umsetzung einer solchen Anlage in der Praxis ist vermutlich einfacher als Sie sich das zur Zeit vorstellen. Wichtig ist, dass das Entwässerungssystem über eine möglichst lange Fliessstrecke „kurzgeschlossen“ wird, d. h. es darf weder Ableitungen noch Verzweigungen aufweisen, damit die Anzahl der notwendigen Dosierstationen möglichst klein gehalten werden kann.

Es empfiehlt sich an erster Stelle die Gewölbe- oder auch Ulmendrainage auf der ganzen Länge untereinander zu verbinden. Dadurch erhöht sich die Fliessmenge (ergibt in der Summe weniger Ablagerungen, vgl. dazu das Bergwasserbuch des Verfassers) und zudem ermöglicht es, mit einem einzigen Installationsstandort die ganze Strecke zu behandeln. Bei hohem Bergwasseranfall können Notüberläufe die überschüssigen Wassermengen ableiten.

Es erweist sich zudem als sinnvoll die Dosierung konstant zu halten und sie nicht durch die Messung verschiedener Parameter „perfektionieren“ zu wollen.

Unsere Erfahrungen haben nämlich ergeben, dass sich die verschiedenen Parameter, die die Ablagerungsbildung beeinflussen (pH-Wert, Calciumgehalt, Wassermenge usw.) in der Praxis entgegengesetzt verhalten und sich so grösstenteils gegenseitig neutralisieren.

Zur Kontrolle der Wirksamkeit kann ein Köder am Ende der zu behandelnden Strecke ausgelegt werden. Weist er nach geraumer Zeit Ablagerungen auf, ist die Dosierung zu schwach. Weist er keine auf, so kann die Dosierung reduziert werden bis sich ein Gleichgewicht eingestellt hat.

Erkennt man starke Kalkablagerungen bereits während der Bauzeit unmittelbar hinter der Ortsbrust, lassen diese nichts Gutes erahnen. Hier ist der Einsatz der Härtestabilisation unverzüglich an die Hand zu nehmen. Die weissen Ablagerungen werden durch die zementhaltigen Baustoffe verursacht (pH-Werterhöhung), die gelben Ablagerungen zeigen an, dass das ursprüngliche Bergwasser Kalkablagerungen verursacht.

Submissionstext für eine Anlage Härtestabilisation flüssig

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